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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Ungemache kommen wohl selten allein

 Meine Rückschläge begannen vor ca 10 Tagen mit einer mittleren Magendarm. Dann die erste Katastrophe: ich habe meinen Mobiltelefon verloren sodass nach Paar 2-3Tagen hatte sich Signal am verabschiedet am PC, heute leider auch WhatsApp gesagt, er braucht den Sync mi Mobiltelefon. Zum Glück habe ich mein altes Backup-Telefon, dass aber seit  ca 2 Jahren nicht mehr benutzt wurden, sodaß alle Apps aktualisiert werden müssen Am Montag die nächste Katastrophe: Mein Server mit MySql 8 Tomcat 10 und dem Shared Drive crasht total. Ich war schon gesundheitlich ziemlich flasded und esse seitdem nichts mehr: Leute kamen und wollten dass ich ich die Maschine dennoch starte. Ich habe also wieder von vorn angefangen, Besonders Tomcat  macht es maximal schwer außerhab von localhost angesprochen zu werden, es fängt mit dem 8080 and die Manager und Hostmanager haben gut versteckte context.xml wo valves definiert mit regexp,´mit 127.0.0.1 als einzige gültige IP-Adresse. E hat mich mehr als einen Tag gek

Mein Alltag in Railaco

 Ich wache nicht mehr so um 2 Uhr sondern um 6 Uhr herum auf, arbeite ein wenig wenn Strom da ist und gehe dann um 7 Uhr zur Messe (am Sonntag um 8), es sind ja nur ca 20-30 Schritte zu der Kirche. Ich verstehe inzwischen so um die 4 Worte Tetum, d.h. habe keine Ahnung, worüber der Priester spricht und was die Leute singen, aber die Gesänge sind sehr schön. Unter der Woche sind fast nur Schüler der Highschool und Ordensschwestern auf dem SPC-Konvent. Heute am Sonntag war die rech große Kirche ziemlich voll. Leute waren festlich gekleidet, Männer oft in weißen Hemden, Frauen fast ausnahmslos in schicken Kleidern, Kinder genauso angezogen wie erwachsene. Der Sound der Jungs war heute wirklich beeindruckend. Stromausfall während der Messe scheint normal, die sind 100% vorbereitet und schalten auf große Boxen mit Akku um und Funkmikrofon. Nach der Kirche waren viele Leute drinnen und draußen noch lange geblieben und grüßten sich, unterhielten sich, lachten viel oft sah man den angedeuteten

Gäste aus Kasait

 Unsere 2 Volontäre hier in Railaco sind ein Teil einer Gruppe aus Paris, die sich für ein Jahr im Entwicklungsdienst verpflichtet haben. Die anderen 4 sind in Kasait als Lehrer und Krankenschwester tätig und kamen gestern zu Besuch. Wir hatten seit Freitag, also die letzten 3 Tage kaum Strom, also gab es mehr Zeit für Gespräche. Ich glaube, ich habe einige der jüngeren Mädel mit meinen Einsichten zum Einfluss der Sonnenzyklen auf die Kristallisation der Wolken, die fast 97% des Co2 aus Ozeanen un dem Einfluss auf Temperaturen und das Klima auf der Erde in den letzten Paar Tausend Jahren, die man aus den Eisbohrkernen ablesen kann etwas geschockt, aber sie blieben alle sehr nett und freundlich und offen für Diskussionen. Trotzdem wollen sie die Welt retten durch weniger Reisen usw. und vermischten auch noch dauern sog. "Klimaschutz" mit Umweltschutz. Besonders viel habe ich mich mit Thomas unterhalten. Wir sprachen über Klima, Co2-Absorption durch die Ozeane und C4-Pflanzen,

OpenXava rocks!

Ich war nach meien Mißerfolg bei der Suche nach PHP-CRUD-Generator ziemlich frustriet, aber jetzt muss ich einsehen, dass es ein Glücksfall war, dass ich in PHP nichts brauchbares fand und dann gezwungenermaßen meinen Fallback-Kandidaten OpenXava genommen habe. Es scheint eine echt tolle Lösung zu sein. Es kommt gleich im Packet mit Eclipse, DB und JRE  sowie mit einem "Welcome-Beispiel", womit man sofort loslegen kann. Es gibt eine sehr schöne Doku mit Beispielen, Screenshots und Videos etc - echt vorbildlich. So was habe ich wirklich nicht erwartet. Es gibt auch eine Pro-Version für glaube ich 500 Eur, aber die freie Version kann alles, was hier bisher gefordert wurde und vermutlich noch deutlich mehr. Ich habe bisher nur die ersten Lektionen angeschaut. Später hat sich auch noch herausgestellt, dass die Daten, die man in der Pfarrei durch den CRUD-Generator zu einer Anwendung verwandeln sollte gar nicht solche plain&simple Attribute sind, sondern recht komplexe Datenst

CRUD CreateReadUpdateDelete Anwendung für die Pfarrei

Meine dritte Aufgabe in der Verwaltung der Pfarrei Railaco ist, eine Datenbank-Anwendung für die Erfassung von Vorgängen wie Taufe, Hochzeit, Begräbnis usw. zu erschaffen. Meine Idee dazu war, einen open source CRUD-Generator auf Basis von PHP zu finden, dann die Datenbank-Definitionen zu den jeweiligen Vorgängen zu erstellen, dann die Eingabe- und Suchformulare zu generieren und zum Schluss das Ganze mittels eines fertigen Software-Pakets bestehend aus Apache-Webserver, MySQL-Datenbank und PHP-Engine, wie XAMPP, APPS oder WAMP laufen zu lassen.  Leider stellte sich nach einigen Tagen intensiven Suchens und Testens heraus, dass kaum eine freie Lösung wirklich funktioniert. Ich habe dann auch kostenpflichtige Pakete wie Dadabik oder PhpGrid so weit wie möglich getestet, aber es kamen mir Zweifel, ob es selbst für die einfacheren Vorgänge wie Begräbnis wirklich mit den aktuellen XAMPP und Konsorten zusammen arbeiten wird. Ich habe dann auch Php-Lösungen untersucht, die zuerst selber mit

Kurzbesuch bei Schwestern in Gleno

Die Jesuiten aus Railaco sind auch Priester bei unterschiedlichen Klöstern. Eines ist in Gleno, wohin wir vor 6 Uhr auf rachen, weil dort die Messe um 6:30 Uhr gelesen wird. Es gibt dort einen schönen Innengarten Ich nutzte die Gelegenheit, mich dort vorzustellen und nach Aufgaben zu fragen, weil mein bisheriger Kontakt, Sr. Pauline nach Kamerun musste. Ich habe mit Paar Schwestern gesprochen, u. a mit Sr. Monika aus Deutschland, die zu einem anderen Kloster gehört. Auf dem Heimweg haben wir 16 Schüler mitgenommen, die in Railaco zur Schule gehen Ich habe mich etwas mit Edith, der Schülerin mit der Maske unterhalten. Sie ist in der 11 Klasse in NOSSEF 

Sonntag in Railaco und Umgebung

Letzten Sonntag habe ich wie Samstag praktisch in Flugzeugen und auf Flughäfen verbracht. Ich kam aus der Zollkontrole so um 18 Uhr und konnte keine Messe besuchen. Am heutigen Sonntag war ich gleich an 3 Messen. Es ging vor 7 los und wir kamen im ersten Dorf so nach 8. Der Weg war der erste, den ich mich nicht getraut hätte, selber zu fahren. Es war eine schöne Messe in Delesio, wo mein guter Bekannte Francisco im Vorstand ist. Seine Familie hat uns nach der Messe zum Frühstück eingeladen. Dann ging es zum nächten Dorf, wo vor einem Jahr eine Kirche entstand anstelle der alten Kapelle. Wieder gab es sehr guten Kaffee und was dazu. Zu Hause kamen wir nach 13 Uhr an. In den Bergen gab es viel Verkehr, meistens kamen uns kleine LKW entgegen. Paar mal war es recht haarig beim Vorbeifahren an sehr schmalen Straßen. Nach einer kleinen Mittagspause ging es um 14:30 zum Gefängnis bei Gleno. Es gab ein richtiges Chor mit Dirigentin uns recht schöne Gesang. Was mich aber

An senior highschool NOSSEF

Heute habe ich nach Paar Arbeiten  im Pfarrbüro nicht den Weg zur Straße Sonden in entgegen gesetzte Richtung genommen und habe die senior highschool besucht. Dort wollte ich vor allem den Computerraum sehen Dank eines geschickte Tauschandels habe ich bereits einen Router für den Computerraum bekommen.  Es ist ein DSL Router aus den Spenden fürs Pfahrbüro, wo seit gestern mein privater G4/G5 Router bereits fest montiert ist Der Computerraum hat neben dem Lehrer noch 5 andere brauchbare PCs von Acer, wo der Rechner im Bildschirm integriert ist Es ist dasselbe Model wie im Pfarrbüro, wo eines der Screenpanels schon den Geist aufgegeben hat. Der Rest sind recht betagt Laptops Einige dieser Laptops haben ihren Geist ebenfalls aufgegeben

Parish of Nossa Senhora de Fatima of Railaco

Als gestern zum x-ten mal der Strom ausfiel, bin ich aus dem Büro auf die Straße, an der es liegt, gegangen. Ich dachte, so sehe ich zumindest etwas mehr vom Ort. Es stellte sich heraus, dass es kaum so ein Ort gibt - es ist nur ein Name einer Pfarrei. Die Jesuiten haben hier schon recht viel Platz, zuerst für eine schöne große Kirche:  In dieser Kirche gibt es jeden Tag eine Messe um 7 Uhr, wo die Jungs & Mädels von unser Senior-highschool die Gestaltung übernehmen.  Ich wurde in der 'Wohnung des Bischofs' vermutlich der ehemaligen Sachristei der alten Kirche untergebracht, die gleich neben der neuen steht:

Vernetzung der Arbeitsplätze

Die Rechner im Pfarrbüro haben inzwischen Paar Updates abbekommen uns sehen schon etwas gesünder aus. Die Frage, wie man einen Win7-PC als Fileserver mit Win10-PCs kommunizieren lassen sollte, hat mich schon gestern beschäftigt, aber da gab es noch andere Probleme zu lösen. Heute aber wäre es so weit. Ich dachte erst an HomeGroups aber der Win7 konnte keine anlegen. Später las ich, die wurden um Win10 oder 11 abgeschafft. Na ja, schließlich legte ich auf Win7 einen 2-ten User mit einigen besonderen Berechtigungen an, und diesen User verwendete ich dann, um auf die Shares des Win7 ein "map network drive" zu definieren. Letztlich habe ich nun überall den Laufwerk Z, der physisch auf dem Win7 liegt. Damit komme ich den, was gewünscht ist an dieser Stelle vermutlich recht nah. Fr. Roberto habe ich nur in der Früh gesehen, dann ist er nach Dili abgereist. Heute gab es häufiger Stromausfall. Das ist recht ärgerlich, wenn man einen Fileserver hat, der zuerst

Erster Arbeitstag

Den Tag habe ich heute mit einer Messe um 7 und einem Frühstück in der Community. Gesang der vielen Schulmädchen und Ordensschwestern war schon beeindruckend. Manchmal meldeten sich auch die Jungs beim singen. Meine erste Baustelle soll das "Pfarrbüro" sein. Dort gibt es 5 Arbeitsplätze, wovon 3 nebeneinander liegende Bereiche für ein "Publikumsbetrieb mit Computer/Drucker-Aktion" bestimmt sind, wo momentan - also bis heute früh - nichts vernetzt war. Letztere Windows-Update war in 2021. Die Computer sind im Bildschirm-Gehäuse integriert. Momentan sind die in 24 Zolbildschirme eingebaut und bei einem ist das Problem, weil das Bild nicht mehr stabil ist. Daher mußte die eigentliche Einheit repariert oder ersetzt werden, aber dann ist auch der PC, der OK ist, auch weg. Momentan ist an den Bildschirm ein anderer Bildschirm angeschlossen. Nachdem ich die Netzverkabelung mit Tesa-Film an die Möbel usw fixiert hatte und alle am Switch angeschlosse

Willkommens Dinner in Jesuitencommunity Railaco

Nachdem wir, was eigentlich nur mich meinen könnte, die Zimmer gezeigt bekamen, da die anderen alle schon hier waren, ging es sehr bald zum sehr netten Abendessen mit echte guten asiatischen Essen zur freien Wahl. Ich habe zum "FleischGemüseNudelgericht" zu dem dann die heiße Brühe "Brod?" gegeben wird auch von von den sehr schaffen Chilis genommen, es war wirklich nicht viel, ich wurde aber sogleich von 2 Personen gewarnt, dass es etwas zu viel sein könnte.. Na ja, zu viel war es nicht, aber Scharf war es wirklich. Einfach Medizin auf meine kleine abklingende Erkältung. Fr. Bong, den ich aus Noel's Berichten zum Baufortschritt der Schule in Kasait 2011 noch irgendwie in Erinnerung hatte, hat noch über Reis gesprochen, aber diesen weisen Rat habe ich ignoriert. Wollte mich ev etwas in Bescheidenheit üben. Unterhaltung lief kreuz und quer. Habe auch eine der Richter-Schokoladen, die Weihnachten überlebt haben und die Weg hierher nehmen mussten, in Umlauf gebracht

Die Anreise

Der 9 Std Flug nach Bali war besser wie gedacht, ev hat sich mein Buchungsinstinkt ausgezahlt: als ziemlich einziger hatte ich gleich 3 Sitze zur Verfügung. Dazu kam, dass ich endlich den "Sound of Freedom" gesehen, den ich seit der Prämiere am Independence Day sehen wollte. Ich dachte, jetzt kann ich sicher alles gemütlich angehen lassen. Der Flughafen Denpasar sieht auch nicht so groß aus. Leider musste ich feststellen, dass ich das Gepäck nicht bekomme, wenn ich nicht zuerst Immigration mache. Nach dem Warten fragt der Officer nach dem Visum. Ich frage welches Visum braucht man für dem Flughafen und zeige einen E-Ticket nach Dili. Er, um das Gepäck zu bekommen brauche ich 35 USD Visum für 30 Tage. Visum gekauft, Foto usw gemacht. Ich erfahre Check-In ist oben, aber der einzige Weg führt über Customs, dazu brauche ich erst Zolldeklaration. Nach einer Umrundung sehe ich, dass es tatsächlich keinen anderen Weg in den oberen Stock als von Draußen gibt. Wow, da muss