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Last Stop: Residencia Santo Inacio de Loiola der Fundação Companhia de Jesus in Taibesi

 Gestern bin ich an meiner letzten Station in Timor angekommen, in der Jesuitenzentrale in Taibesi. Residencia Santo Inacio de Loiola in Taibesi Zur Zeit wohnen und arbeiten hier glaube ich 7 Jesuiten und einige Volontäre, zB Cesar aus den Philippinen lebt auch im Haus andere, wie Lucrecia, eine angehende Ärztin (AIP) sind zB über das Magis-Programm aus Dili dazu gekommen. Mit Iriana, einer Mitarbeiterin auf Probe und Lucrecia arbeite ich an einer DB-Anwendung die alle Kontakte zu Spendern, (bei den institutionellen auch zu ihren Mitarbeitern, die als Kontaktperson fungieren), zu Projekten, die aus den Spenden finanziert werden, sowie auch über Volontäre und andere Freunde verwalten soll. Heute haben wir alle Entitäten mit ihren Attributen und Beziehungen definiert und morgen werden wir die Sachen testen. Ich habe auch einige Stunden über die Entwicklungsumgebung, ER-Modellierung, Java, Maven, Eclipse erzählt und demonstriert, sodaß die Hoffnung besteht, dass die Entwicklung auch hier
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Viel Arbeit in Kasait

In der Pause an CSIL wird auch Singen in der Schulkapelle geprobt In den letzten Tagen bin ich nur fast am Rennen. Es gibt einige Aufträge an OpenXava Anwendungen in beiden Lehranstalten CSIL  (junior+senior highschool) und ISJB (College für Lehrerausbildung). Es geht dabei vor allem um Schüler/Studenten-bezogene Daten aber auch um Verwaltung von Lehrkräften und von Alumni. Neben Registrierung geht es auch um Verwaltung von Verstoßen, z.B. unentschuldigte Abwesenheit, beantragte Abwesenheit, aber auch um 3-stufige Verstöße gegen die Schuldisziplin, die mit Verwarnung, Suspendierung oder Rausschmiss geahndet werden können, je nachdem, welche Regeln man verletzt hatte. Ich habe noch keine Disziplin-Maßnahme beobachtet, und die Schüler kommen mir sehr höflich und freundlich vor, aber Direktor meinte, sie kommen aus sehr verschiedenen Schulen und Umgebungen, sodass besonders die 7-te, also die erste im Junior-Kollege braucht Zeit, um sich an diese Umgebung zu gewöhnen. In den Pausen ist es

Arbeiten am CSIL-Collegio de Santo Ignacio de Loiola

Am Mittwoch 13.03 bin ich zurück als Darwin nach Dili geflogen. Der Abflug hat sich etwas komplizierter abgespielt als ich erwartet hätte, aber nicht wegen dem ev falschem Visum (Tourist-Visum statt ev Medizinische Behandlung-Visum) sondern weil ich mit dem kleinen Flughafen nicht gut zurecht kam. Erst haben die dort nur Automaten, selbst fürs Gepäck einchecken aber dieser Automaten erwarten ein eTicket mit Barcode oder QR-Code. Ich hatte am Tag zuvor bereit eingecheckt aber kein eTicket mit solchen Codes bekommen. Ohne wollte der Automat nichts machen. Als ich endlich jemand zum Fragen fand, erfuhr ich, dass später an einer Stelle auch eine Person kommen wird. Diese Person fragte mich aber nicht nur nach meinem Ticket nach Dili, sondern von Dili nach Deutschland. Ich habe es vor vielen Monaten gebucht und konnte es zuerst nicht finden. Ich fragte, ich kam doch gerade vor 10 Tagen aus Dili und fliege bloß zurück, also muss ich dort schon akzeptiert worden sein. Die Dame sagte, die Airl

Alltag im Royal Hospital in Darwin

Ich habe wie man vielleicht gemerkt hatte, lange überlegt, ob ich zum Thema "mein Krankenhaus-Aufenthalt" überhaupt was bloggen soll. Erstens ist es nicht besonders interessant über seinen eigenen Kram zu schreiben, und zweitens gibt es auch nicht viel Spannendes zu erzählen. Dann dachte ich, vielleicht kommt noch jemand ahnungslos wie ich in diese Verlegenheit, dann kann man sich vielleicht etwas darauf einstellen. Also hier Paar Takte dazu (man kann es aber gerne überspringen, spannendes wird es kaum geben) Royal Hospital von Darwin habe ich erst heute, nach 6 Tagen, von außen gesehen Nach der etwas verunglückten Anreise und den ersten 3 Tagen unten in der Emergency-Unit, also dem recht großen Erstaufnahme-Bereich und den praktisch sofortigen Untersuchungen dort in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wurde mein Alltag ruhiger und meine Lage hat sich sozusagen etwas stabilisiert. Ich hänge bis jetzt so bis 8h pro Tag an der Infusionsnadel, bis man das Bakterium bestimmen kann

Ein Kurzausflug nach Darwin und Umgebung wird wohl doch fällig..

 Nachdem man bei mir mit Lymphangitis eine unerwünschte Folgewirkung der Veneninfektion festgestellt hatte, eine Entzündung im lymphatischen System, die man in Timor nicht behandeln kann, habe ich bei der Versicherung nachgefragt, ob sie nicht so langsam einen Behandlungsvorschlag machen konnten? Die Jesuiten haben ja einen Vorschlag gemacht. Gestern wurde ich kurz vor Mitternacht angerufen, und anschließend wurde für mich ein Flugticket nach Darwin gebucht. Keine Information wie und wo ich dort behandelt werden soll, einfach nichts. Jetzt ist schon fast 23 Uhr des Folgetages und ich soll langsam schlafen gehen, denn um ca 10:30 Uhr werden mir die Jesuiten eine Fahrt von Railaco zum Flughafen in Dili anbieten. Mehr weiß ich im Moment nicht. Mal schauen, wie es weiter geht? Ach ja, ich fliege doch als Tourist, habe es fast vergessen. Muss noch überlegen, was soll ich sagen, wenn man bei der Einreise nach dem nicht gebuchten Rückflug, Hotel usw fragen sollte.. Was ich ich sonst zuletzt s

Eigentlich sollte ich ab heute in Kasait arbeiten

Mein Bein hat seit Wochen immer noch einige rötliche Stellen: vor allem am Unterschenkel, aber auch eine direkt am Knie und noch Paar am Oberschenkel, die sich in etwa so anfühlen, als wenn ich mich an den Stellen gegen was Hartes gestoßen und verletzt hätte. Sie sind deutlich wärmer wie der Rest aber rot und nicht blau. Diagnose: Lymphangitis (hierbei dringen Krankheitserreger oder schädliche Stoffe in das Lymphsystem ein und verursachen eine Entzündung). Diese Stellen wollen nicht verschwinden, daher habe ich wie bei den bisherigen Bluttests eine Mitfahrgelegenheit (unsere Jeep fahren häufiger nach Dili zum Einkäufen für das "Feedig-Programm", für die Medikamente und Vitamine der Klinik in Railaco und für die Versorgung der 400 Schüler der NOSSEF) genützt, um im National-Hospital einen sog. "Doppler-Scan" zu machen, der zeigen sollte, ob die stellen durch Thrombien, oder anderen Verschluss des Blutflusses verursacht sind. Wenn der Doppler was finden würde, würde m

Bruder Michael ist wieder da

Bruder Michael, Tischler aus Sydney, der größere Jahreshälfte hier unentgeltlich arbeitet Heute habe ich recht wenig getan (nur die Schulungsunterlagen für DB Dump Export und Import und die Schulung mit Anna dann in Cartorio (Pfarrbüro)) und habe ansonsten meine Spaziergänge nachgeholt (in Kasait ging es gestern nicht und mein Fuß meldet sich dann beleidigt). Als ich gerade zu meinem größeren Rundtrip auf den Weg kam, ist gerade der hier bereits legendärer Bruder Michael angefahren. Er hat hier seit 2 Jahren seinen eigenen, fast neuen, großen Toyota-Pickup-Track, den er mit Dach und Bänken so ausgebaut hatte, dass auf der Ladefläche auch so 15-20 Leute mitfahren können. TÜV-Gutachten braucht man hier für sowas nicht aber es sieht sehr solide aus, dass es wohl kein Problem wäre. Das Auto wurde diese Woche ausgiebig vom Thomas genutzt, um Louis den Chef der Volontärs aus Paris zum Bischof und anderen wichtigen Treffen zu fahren. Thomas hat mich damit aus Kasait zurück gebracht und ist he